Die für mich wichtigste Erkenntnis aus vielen Berufsjahren lautet:
nicht primär die Technik, die Methode oder das Verfahren zählt, sondern die Beziehung zwischen Patient und Therapeut!
→ Ich versuche die Therapie den Patienten anzupassen, nicht die Patienten an die Therapie!
Ich habe Psychologie studiert und eine Ausbildung zum Psychologischen Psychotherapeuten im "Richtlinienverfahren" Verhaltenstherapie absolviert. Darüber hinaus verfüge ich über ein fundiertes Fach- und Erfahrungswissen in anderen psychotherapeutischen Techniken und Methoden.
Den übergeordneten Rahmen für die Therapie stellt aber die Verhaltenstherapie dar.
Vor der eigentlichen Behandlung wird gemeinsam geprüft, ob ambulante Psychotherapie in Form von Verhaltenstherapie für Sie das geeignete Behandlungsverfahren darstellt (nur dann kann Sie erfolgreich sein).
Verhaltenstherapie:
Anders als der Name vielleicht aussagen mag, geht es nicht ausschließlich um die Veränderung von Verhalten (Menschen sind keine Computer, die man programmieren kann).
Nicht nur die Theorie der Verhaltenstherapie, sondern auch unsere Alltagserfahrung sagt uns, dass jedes Gefühl, jeder Gedanke, jede körperliche Reaktion und jede noch so alte Erfahrung immer eine Auswirkung auf die Verhaltensebene/ unser Handeln hat.
Die Verhaltensebene bietet darum für Psychotherapie einen guten Ansatzpunkt. Für Patienten sind Therapieerfolge auch auf der Verhaltensebene am besten nachvollziehbar - erfolgreiches Handeln wird ein Stück messbar und fördert Zuversicht bzw. das Erleben von Selbstwirksamkeit beim Patienten.
Die Verhaltenstherapie ist aktuell das mit Abstand am genauesten wissenschaftlich untersuchte Psychotherapieverfahren bzgl. Wirksamkeit und Erfolgsfaktoren (und unterscheidet sich damit deutlich von anderen Psychotherapieverfahren sowie teils dubiosen Angeboten in der Beratungslandschaft).